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Lebendiger Wechsel – Entdeckendes Lernen

In der Unterrichtsführung nutzen wir eine Vielfalt von Methoden. Frontalunterricht wechselt mit Gruppenarbeit, die Anleitung durch Lehrerinnen und Lehrer mit der eigenständigen Organisation und Reflexion von Lernprozessen durch die Schülerinnen und Schüler. Die Arbeit mit dem „Beweglichen Klassenzimmer“, in dem das Mobiliar aus kleinen Bänkchen eine besonders intensive Unterstützung des Lernens durch Bewegung erlaubt, steht in der Unterstufe neben der Arbeit in Klassenräumen, die in üblicher Weise mit Tischen und Stühlen möbliert sind. Es ist uns wichtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer das für sie jeweils richtige Arrangement finden, in dem sie ihre pädagogischen Fähigkeiten zum Nutzen der Schüler- innen und Schüler am besten entfalten können.

Abschlüsse

An unserer Schule können der Hauptschulabschluss, der Realschulabschluss (Mittlere Reife), die Fachhochschulreife und das Abitur erworben werden.
Die Voraussetzungen für den Hauptschulabschluss werden in der Regel unterrichtsbegleitend in der Klasse 9 erworben.

Hauptunterricht in Epochen

Besonders gut ist für die Umsetzung des entdeckenden Lernens und des rhythmischen Unterrichtens der sogenannte „Hauptunterricht“ geeignet.
Mit diesem Unterricht im Umfang einer Doppelstunde beginnt in allen Klassenstufen der Schultag in unserer Schule.

Selbstverwaltung als Lebenselement und anhaltender Lernprozess der Schulgemeinschaft

Autonomie, das Recht, sich selbst zu verwalten, ist ein wesentliches Lebenselement der Waldorfschulen. Zwar sind im Hinblick auf das Prüfungswesen und die Lehrergenehmigung Vorgaben der staatlichen Kultusbürokratie zu berücksichtigen, aber in die Unterrichtsgestaltung und die Organisation des Schulbetriebs wird nicht hierarchisch hineinregiert. Dieser Gestaltungsfreiraum im Bildungswesen ist ein hohes Gut. Es wäre merkwürdig und würde dem Grundimpuls eines freien Geisteslebens widersprechen, wenn wir diesen Freiraum nach innen nun nicht mit der Ermöglichung selbstbestimmten Handelns und dessen Verwirklichung in Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Mitglieder der Schulgemeinschaft ausgestalten würden.

Größe der Lerngruppen

Im Hauptunterricht werden die Klassen ungeteilt unterrichtet. Die normale Klassengröße ist 36. In den Fachunterrichten werden die Klassen halbiert oder – in den handwerklichen Unterrichten – gedrittelt. Es sind dann also 18 oder 12 Schülerinnen und Schüler in einer Lerngruppe. Insgesamt ergibt sich dadurch ein auch zahlenmäßig günstiges Lehrer- Schüler-Verhältnis und wir erleben die Arbeit in der großen Gruppe im Hauptunterricht ebenso wie den Wechsel der Lerngruppengröße im Laufe des Schultages als sehr fruchtbar. In den ersten vier Klassenstufen machen viele Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer von der Möglichkeit Gebrauch, mit einer Begleitlehrerin oder einem Begleitlehrer zu arbeiten, die sie im Hauptunterricht unterstützen.

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