Schutzkonzept

Ehrfurcht, Begeisterung und Hüterschaft, diese drei sind eigentlich

das Allheilmittel, das Zaubermittel, in der Seele des Erziehers und Lehrers.

Rudolf Steiner

Geschützter Lebensraum

Unsere Schule bietet Kindern und Jugendlichen einen geschützten Lebensraum, in dem sie angstfrei und lebensfroh lernen, sich entwickeln und äußern können.


Dazu muss sie Bedingungen schaffen, die das Risiko senken, dass die jungen Menschen hier Gewalt erleben. Gewalt reicht von unbeabsichtigten Grenzverletzungen über Mobbing bis hin zu kriminellen Formen, wie es der sexuelle Missbrauch ist. Mädchen und Jungen und intersexuelle Kinder und Jugendliche sollen in unserer Schule Schutz erfahren. Diversität ist bei uns willkommen und geschätzt.

Alle Beteiligten – Kinder und Jugendliche, Mitarbeiter*innen und Eltern – sollen sich an unserer Schule gemeinsam für ein gewaltfreies Mit-einander einsetzen und aktiv dazu beitragen, sichere Räume für alle Menschen in unserer Einrichtung zu schaffen. Um Kinder und Jugendliche überall dort, wo sie sich aufhalten, vor Gewalt, auch schwer wahrnehmbarer Gewalt wie sexuellem Missbrauch, schützen zu können, muss man wissen, wie man sie schützen kann.


Unser Schutzkonzept setzt sich detailliert mit dieser Frage auseinander und wird als wichtige präventive Arbeit angesehen. Es möchte in Zukunft auch den Umgang mit digitalen Medien einbeziehen. Denn erst durch entsprechendes Wissen – Umgang mit Persönlichkeitsschutz, Cyber-kriminalität, Datenschutz etc. sind die Kinder und Jugendlichen in der Lage, verantwortungsbewusst und geschützt mit digitalen Medien umzugehen.


Das Schutzkonzept soll unserer Schule auch helfen, ein Ort zu sein, an dem Kinder und Jugendliche kompetente Ansprechpersonen finden, die zuhören und helfen können, wenn ihnen dort oder andernorts – beispielsweise im familiären Umfeld – Gewalt angetan wird. Ein gelebtes Schutz-konzept gibt Missbrauch und Gewalt keinen Raum.

Das Schutzkonzept beinhaltet eine Selbstverpflichtungserklärung für die Mitarbeiter*innen unserer Schule, in welchem jeder einzelne das Schutz-konzept anerkennt und sich ihm verpflichtet. Jedes Mitglied in der Schulgemeinschaft ist dazu aufgerufen, nach dem Schutzkonzept zu handeln und somit zu einem lebendigen Schutz der Gemeinschaft beizutragen. Die Delegation zur Erarbeitung des Schutzkonzepts, sowie die Ansprech-personen für Gewaltprävention und gegen Gewalt (Schulsozialarbeiter*innen und Vertrauenspersonen) kümmern sich insbesondere darum, das Schutzkonzept in der Schule zu verlebendigen.


Externe Ansprechstellen

Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Schwäbisch Hall

https://www.eb-landkreis-sha.de/de/wer-wir-sind


Beratungsstelle Pfiffigunde (Heilbronn)

https://www.pfiffigunde-hn.de


Beratungsstelle Infokoop (Künzelsau)

http://www.infokoop.de

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